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St Maur Sheil, Michael: Fields of Battle Lands of Peace 1914 - 1918
264 Seiten, 153 Fotos. 29,5 cm × 30,5 cm. Leinen gebunden mit "French Fold"-Schutzumschlag
Begleittexte in englischer, französischer und spanischer Sprache.
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Fields of Battle Lands of Peace 1914 - 1918
St Maur Sheil, Michael: Fields of Battle Lands of Peace 1914 - 1918
264 Seiten, 153 Fotos. 29,5 cm × 30,5 cm. Leinen gebunden mit "French Fold"-Schutzumschlag
Begleittexte in englischer, französischer und spanischer Sprache.
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Bilder prägen maßgeblich die Wahrnehmung des Ersten Weltkrieges – schwarz-weiße Bilder der Verwüstung, von Schlachtfeldern. Umso erstaunlicher wirken Bilder, die die alten Schlachtfelder heute zeigen – Bilder voller Farbe und Anmut.
Nach den Kriegen des 19. Jahrhunderts konnte sich die Natur schnell die Schlachtfelder zurückerobern, wogte dort wenige Monate nach schweren Kämpfen wieder das Korn zur Ernte. Im Ersten Weltkrieg war dies anders. Zu tief hatten sich die Artillerie in die Böden Europas gefressen, lange waren die Spuren, besonders an der ehemaligen Westfront, sichtbar. Doch auch dort ist nach hundert Jahren nur noch an wenigen Stellen zu erahnen, wie zerrissen diese Landschaft dort einst gewesen ist.
Michael St Maur Sheil zeigt in diesem Buch mit seinen farbenprächtigen Photographien, wie es auf den Schlachtfeldern in Frankreich, dem Elsaß, in Lothringen, Italien, Ostpreußen, der Namibwüste, an den Dardanellen und in Palästina heute aussieht. Er hat dabei nicht die öden Gewerbegebiete besucht, die über die alten Gräben gebaut wurden, sondern sich darauf konzentriert, wie die Natur die blutigen Wunden des Ersten Weltkrieges in blühende Landschaften zurückverwandelt hat.
Herausgekommen sind poetische Fotografien. Michael St Maur Sheil hat in einer zehn Jahre dauernden fotografischen Odyssee zusammen mit dem inzwischen verstorbenen Professor Richard Holmes die Schauplätze des Weltkrieges bereist und eine einzigartige Sammlung von Bildern geschaffen, die dem unerbittlichen Lauf der Zeit Tribut zollen und zeigen, wie die Natur diese Orte des Tötens und Grauens in Landschaften von faszinierender Schönheit und Ruhe verwandelt.
Warum diese Fotografien gemacht wurden erklärt Michael St Maur Sheil eindrücklich mit dem Verweis auf Gedanken des Kriegsteilnehmers P. J. Campbell, als dieser den zerstörten Kriegsschauplatz an der Somme verließ: „Nein, sie waren nicht einsam, ich sah das karge Land vor mir … die vielen Quadratkilometer aufgewühlten Erdreichs … die Überreste, die toten Bäume. Aber die Landschaft wird sich wieder erholen, das Gras wird wieder wachsen, die Blumen werden wieder zurückkehren und es werden wieder Bäume wachsen, wo nun nur noch zersplitterte skelettartige Baumstümpfe zu sehen sind. Sie ruhen still und friedlich neben ruhigen Flußläufen, darüber singende Lerchen. Sie dürften sich nicht einsam fühlen, sie liegen beieinander. Auch wenn wir nach Hause gingen und sie zurückließen, so gehören wir doch zu ihnen und sie werden für immer ein Teil von uns sein.„
Dieses Buch ist dem Historiker Richard Holmes CBE, TD, JP (1946-2011) und den zahllosen Männern gewidmet, die er so bewunderte: Männer aller Nationen in Erfüllung ihrer Pflicht – dem gemeinen Soldaten.
Das Vorwort wurde von Sir Hew Strachan FRSE, FRHistS (Professor of International Relations, University of St Andrews und Emeritus Fellow of All Souls College, Oxford) geschrieben.