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Maercker, Georg: Vom Kaiserheer zur...
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Maercker, Georg: Vom Kaiserheer zur Reichswehr. Geschichte des freiwilligen Landesjägerkorps. Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Revolution
Oktav (23 cm × 15 cm), 382 Seiten, 9 Anlagen. Mit einem Frontispiz des Verfassers und teilweise gefalteten Anlagen
Leipzig 1921 (Neudruck)
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Maercker: Vom Kaiserheer zur Reichswehr
Maercker, Georg: Vom Kaiserheer zur Reichswehr. Geschichte des freiwilligen Landesjägerkorps. Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Revolution
Oktav (23 cm × 15 cm), 382 Seiten, 9 Anlagen. Mit einem Frontispiz des Verfassers und teilweise gefalteten Anlagen
Leipzig 1921 (Neudruck)
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General Maercker beschreibt in diesem Buch die Übergangszeit von der Abdankung Kaiser Wilhelms II. bis zum Jahr 1920. In dieser Zeit baute er mit dem Freiwilligen Landesjägerkorps das erste Freikorps auf und stellte es in den Dienst der sozialdemokratischen Regierung Ebert.
Maercker beschreibt den Aufbau und die Einsätze der Truppe ebenso wie die Übernahme in die vorläufige Reichswehr. Dieses Landesjägerkorps wurde von der Regierung an den Brennpunkten im Reich eingesetzt: Es machte den wichtigen Eisenbahnknotenpunkt Braunschweig frei und bekämpfte in den thüringischen Kleinstaaten umstürzlerische radikale sozialistische Kräfte ebenso wie in der Reichshauptstadt Berlin. Dabei schildert Maercker in sachlichem Ton das Verhältnis zu Ebert und dem zuständigen Minister Noske, aber auch die Enttäuschung seiner Soldaten, die sich schon während ihrer Einsätze durch die sozialdemokratische Presse angegriffen und nach getaner Arbeit von der sozialdemokratischen Regierung ohne Unterstützung und schnöde fallengelassen sahen.
Bemerkenswert ist, daß Maercker den Überlegungen großen Raum gibt, wie das Innere Gefüge der neuen Reichswehr aussehen sollte. Er markiert damit klar einen Bruch mit den überkommenen Traditionen des kaiserlichen Reichsheeres und einen Neuanfang. Manches, was die Bundeswehr nach 1955 mit der Inneren Führung „neu erfand“, findet sich im Keim schon hier, mehr als 30 Jahre früher.
Verlagsfrischer, bibliophil ausgestatteter Faksimile-Reprint, gedruckt auf einem schönen alterungsbeständigen und säurefreien Werkdruckpapier, das den Originaleindruck am Besten wiedergibt. Gebunden als robuste Bibliotheksversion in Ganzleinen mit Rückengoldprägung. Aus dem Verlag Fines Mundi, Saarbrücken. Das dekorative Originaltitelblatt wurde auf dem Vorderdeckel aufgezogen.