Mötz/Schuy: Selbstladepistolen Band 2

Band 2 des Standardwerks über österreichische Pistolen enthält die Zeit von 1914 bis heute auf nahezu 700 Seiten mit rund 1500 Abbildungen. Mit dem 2007 erschienenen Band 1 überschneidet sich die Zeit zwischen 1914 und 1918; im neuen Band 2 werden die Neuentwicklungen des Ersten Weltkrieges am Pistolensektor sowie fremdländische Pistolen in k.u.k. Diensten vorgestellt. Darunter befinden sich Dauerfeuerwaffen und „Anschlagpistolen“. Im Abschnitt der Zwischenkriegszeit werden unter anderem die Pistolensysteme „Little Tom“, ÖWA und Pfannl sowie die Änderungen bei den Steyr-Pistolen ausführlich behandelt.

Der Abschnitt über den Zweiten Weltkrieg ist ganz der RADOM VIS-Pistole gewidmet, die durch ihre Erzeugung durch die Steyr-Daimler-Puch AG in diesem Zeitraum auch als österreichische Pistole anzusehen ist.

Im Abschnitt der Nachkriegszeit werden die Pistolen der Exekutive, des Bundesheeres, die neuen Steyr-Pistolen, die Ultramatic-Pistolen und viele andere behandelt. Das umfangreiche GLOCK-Kapitel dieses Abschnitts konnte erstmals in der Waffenliteratur mit offizieller Unterstützung von GLOCK als die authentische Geschichte dieses Welterfolgs aus Österreich gestaltet werden.

Neben vielen bekannten Systemen werden in diesem Band erstmals für alle Zeitabschnitte auch Pistolen vorgestellt, die bisher in der Fachwelt unbekannt waren. Hierzu zählen Schreiber 1915, Seidler 1916, Fukatku 1920, Ringl-Martin 1932.