RWM-Depesche 06

In RWM-Depesche 06 lesen Sie im Schwerpunkt, wie man mit dem Schwarzpulverschießen anfängt und was Weltmeister damit erreichen können. Wir zeigen das von Mauser gebaute Württembergische Infanteriegewehr M 1857 – im Original. Das vergleichen wir mit einem Nachbau. Der Besuch einer Pulvermühle zeigt, wie heute Schwarzpulver hergestellt wird. Eine Übersicht zeigt schließlich die wichtigsten rechtlichen Regelungen und bei welchen Schießsportverbänden man mit dem Schwarzpulverschießen anfangen kann.

In der Rubrik Schwarzpulver beschreiben wir eine perkussionierte Wendepistole. Die ist technisch ganz ausgefeilt gemacht – wird aber dem Schützen fast gefährlicher als dem Ziel.

In der Rubrik Blankwaffen lesen Sie über den Kavalleriepallasch M 1889 und den Sturmdolch der Tschetniks. Der wurde immer wieder falsch beschrieben – bis jetzt.

In der Nitrowelt beschreiben wir ausführlich die Schwarzlose-Pistole Modell 1909. Die hat ein eigenwilliges Funktionsprinzip. Der Photobeweis zeigt zudem, welcher Prominente die Waffe trug. Das österreichische Bundesheer nutzte zwischen 1918 und 1938 Einsteckläufe von Erma. Dabei lief nicht alles glatt. Was zu beachten war, lesen Sie hier.

Im Kaleidoskop zeigen wir, wie sich die Preise auf dem Waffenmarkt seit 2002 entwickelt haben. Einen vergessenen Tresor hat man im Bundessozialgericht Kassel aus der Wand gebrochen. Der Inhalt stammt aus dem März 1945. Wir zeigen ihn und haben herausgefunden, wer den Schlüssel als Letzter umgedreht hatte. Der Marktplatz zeigt schließlich das erste deutsche Infanteriegewehr, das Gewehr 71.