RWM-Depesche 16

Geopolitik ist keine Erfindung des 21. Jahrhunderts. Der Schwerpunkt von RWM-Depesche 16 zeigt Ihnen, welche Ziele die europäischen Mächte verfolgten, als sie Napoleon niederrangen. Dabei zeigen wir Ihnen, daß dieser Konflikt nicht auf das europäische Festland begrenzt war - ein ganz neuer Mitspieler betrat das Feld.

In der Rubrik Schwarzpulver sehen Sie eine feine Pistole, die französische Marineoffiziere im 18. Jahrhundert führten. Ausführlich schildern wir, wie das Herzogtum Nassau bis 1866 seine Gewehre beschaffte und fortwährend modernisierte.

Ungewöhnlich mag es erscheinen, daß ein Marineoffizier in die Luft ging. Der Dolch von Heinrich Mathy erzählt die Geschichte eines Mannes, der 1914 mit dem Luftschiff gegen England fuhr und fiel. Außerdem lesen Sie, wie brauchbar das preußische Faschinenmesser M 1849 war.

In der Nitrowelt haben wir uns einen Karabiner 88 für Sie genauer angeschaut. Die Waffe war nicht nur bei einem württembergischen Ulanenregiment im Einsatz, sondern gibt zu einigen Berechnungen Anlaß. Die Ergebnisse sind einfach verständlich und beeindruckend. In RWM-Depesche 15 haben wir den historischen Nachweis geführt, daß auch die verbesserte Sicherung der großen Mauser-Pistole C96 nicht sicher war. Jetzt zeigen wir Ihnen mit CAD-Zeichnungen genau, wie es im Inneren der Pistole aussieht und wo der Fehler liegt. Ein rarer Prototyp der spanischen Astra-Pistole M 400 zeigt Ihnen ebenfalls, wo Fehler bei dieser Konstruktion lagen und wie sie in der Serienfertigung ausgemerzt wurden.

Im Kaleidoskop finden Sie historische Kataloge, die Firmengeschichte sichtbar machen. Wir zeigen Ihnen das Bersaglieri-Museum in Rom, eine Feldbahnübung und eine Pistole, die beim Attentat in Sarajewo 1914 verwendet worden war.