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RWM-Depesche 17

RWM 17

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Schwerpunkt: Rüsten für das Desaster. Deutschland Ende 1944

Schwarzpulver: Österreichs Wallbüchse Modell 1871

Blankwaffen: Bajonettfechten anno 1882

Nitrowelt: Magazine Lee Enfield Charge Loading Rifle Mk I*

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Der Kampf um Europa ging 1944 dem Ende entgegen. Deutschland stand fast ohne Verbündete da und kämpfte an allen Fronten mit unterlegenen Kräften. Zugleich lief die deutsche Rüstungsindustrie noch einmal zur Höchstform auf. Das Nachsehen hatten die Zivilisten.

In der Rubrik Schwarzpulver finden Sie Frankreichs Marinepistole M. 1786. Die ist sehr, sehr rar, denn die meisten Exemplare sanken mit der französischen Flotte 1798 vor Abukir oder 1805 bei Trafalgar. 

Eine ganz große Klappe hat Österreichs Wallbüchse Modell 1871. Die imposante Waffe baute man nur in ganz kleiner Stückzahl – wir zeigen sie im Detail.

Die Rubrik Blankwaffen zeigt Ihnen, wie man 1882 mit dem Bajonett focht. Dafür gab es in Preußen eine Vorschrift, die uns heute zeigt, was damals Kriegshandwerk war.

Der Hirschfänger zur Zündnadeljägerbüchse M/49 ist gesucht. Sehen Sie, woran sie ihn erkennen.

Wenn eine Waffe einer Person zuzuordnen ist, dann ist sie doppelt interessant. Der Leiter der eidgenössischen Munitionsfabrik schoß Zeit seines Lebens mit seiner Parabellum 1900/06. Es ist alles da. Sie müssen es nur lesen.

Akribie ist beim Wiederladen oberstes Gebot. Unser Fachmann hat die Patrone 7,63 mm Mauser mit vielen verschiedenen Geschossen und Laborierungen geladen und die dann durch einen CIP-Meßlauf geschickt. Da sehen Sie, wie man ordentliche Recherche betreibt, bevor man mit einer Handladung auf den Schießstand geht. 

Die Briten hatten einen Faible dafür, ihr dreimal geändertes Gewehrmodell noch ein viertes Mal umzubauen. Ein beispielhaftes Ergebnis dieser Aptiererei ist das Magazine Lee Enfield Charge Loading Rifle Mk I*. Was sich so sperrig liest, schießt sich aber ganz gut. Wie gut, zeigt ihnen unser Artikel in RWM-Depesche 17.

Im Kaleidoskop spielen wir Detektiv. Da liegt ein Photoalbum, interessant, aber unbeschriftet. Wir haben für Sie ermittelt, wem es gehört haben dürfte und was da zu sehen ist – Feindfahrt gegen England, dazu auf einem U-Boot. Das sieht man nicht alle Tage!

Der Trend geht unvermindert zum gültigen Beschuß, denn herumfliegende Waffenteile machen sich auf dem Schießstand nicht gut. Wir haben das Beschußamt Ulm besucht und zeigen Ihnen, wieviel Arbeit hinter einem unscheinbaren Beschußstempel steckt.

Wie die Dänen ihre Nachkriegsgeschichte aufarbeiten, wo man entspannt mit einem .50-BMG-Gewehr auf 300 Meter schießen kann, was es mit fallenden Preisen auf sich hat und wer mal wieder das letzte Wort hat, das lesen Sie im Kaleidoskop von RWM-Depesche 17. 

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Schwerpunkt: Rüsten für das Desaster. Deutschland Ende 1944

Schwarzpulver: Österreichs Wallbüchse Modell 1871

Blankwaffen: Bajonettfechten anno 1882

Nitrowelt: Magazine Lee Enfield Charge Loading Rifle Mk I*

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